Semesterantrittskneipe: U-Bootkneipe
Das Sommersemester 2018 begann am ersten Samstag, den 07. April, traditionell mit einer U-Boot Kneipe.
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Nach einer bereits anstrengenden Woche mit unter anderem der Semesterparty, freute sich der gesamte Bund auf eine entspannte und interessante Kneipe; extra dafür wurde schon lange vorher eine ansprechende Story erstellt. Auch war diese Semesterantrittskneipe besonders, da wir eine große Kneiptafel erwarteten. Nicht nur wurden wir durch die Anwesenheit von fünf Bundesbrüdern aus unserem Bruderbund aus Dresden geehrt, sondern durften wir auch Vertreter aus der Braunschweiger Couleurszene, sowie ein paar andere Gäste begrüßen.
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Nach einer sehr anstrengenden Vorbereitung der Kneipe, waren alle froh, dass es pünktlich um viertel nach acht mit dem ersten Offizium unseres neuen Seniors Kai Taupadel los ging. Dieses wurde durch eine gesangsstarke Corona und viele Redemeldungen sehr spaßig und interessant. Anschließend startete das Inoffiz. Die diesjährige U-Bootfahrt wurde von unserem Senior als Kaleu geleitet. Das neue, mit Atomreaktoren ausgestattete, U-Boot machte sich sehr zügig aus dem sicheren Tiefwasserhafen durch Oker, Aller und Weser auf den Weg in Richtung Nordsee. Die neue Umweltzone der Hansestadt Bremen sorgte dieses Jahr für eine spontane Umstellung der E-Motoren auf Bioantrieb. Anschließend ging es aus der Wesermündung direkt in Richtung Nord-Ost-See-Kanal. Nach dessen Passage wurde die Mannschaft schon das erste Mal unruhig, da der Blasendruck mit zurückgelegten Meilen stetig anstieg. Daher wurde in der Ostsee angekommen, nach einem kurzen Test der Kampfmittel, ein Rast in Polen eingelegt. Dieser wurde vor allem auch genutzt, um frische Luft zu schnappen, da das U-Boot mittlerweile sehr stickig geworden war, und auch um neue Kühlflüssigkeit für die Atomreaktoren sowie Flüssignahrung für alle anderen nachzutanken.
Nach Verlassen des Hafens kamen wir unserem mitgeteilten Missionsziel, dem Filtern seltener Algen im Landorttief, dem tiefsten Punkt der Ostsee, schnell näher. Nachdem dieses Ziel erreicht war, konnte unser Sanitäter zügig ein Heilmittel gegen anstehenden Kater erstellen, sodass sich die ganze Crew mit gutem Gewissen weiter dem Voranbringen des U-Bootes widmen konnte.
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Insgesamt erwieß sich die gesamte Fahrt als ein voller Erfolg und auch wenn es, wie jedes Mal, zwischendurch ein paar Verluste gab, kann die gesamte Mannschaft stolz darauf sein, diese anstrengende Mission gemeistert zu haben.