Herrenabend: Fuxenflucht
Der Bericht zur Fuxenflucht erfolgt aus 2 Perspektiven. Die erste Sicht ist die Sicht eines jungen Bundesbruder als Gejagter und die andere Sicht ist die Sicht eines älteren Bundesbruder als Jäger.
Sicht junger Bundesbruder:
Die Fuxenflucht war etwas neues für die meisten von uns, sowohl für die Fuxen als auch für einige Burschen.
Das Treffen zur Fuxenflucht war um 17 Uhr. Die Regeln waren, dass wir uns innerhalb des Rings aufhalten durften und dort mit Bus und Tram fortbewegen durften. Der erste Hinweis sollte nach 30 Minuten geschickt werden, anschließend wurden alle 15 Minuten Hinweise geschickt. 3 Hinweise durften ein falsches Foto sein.
Die Flucht startete um 17:15, wo sich 3 Fuxen auf der Flucht in Richtung der Stadt machten. In den ersten anderthalb Stunden haben wir uns ordentlich beeilt.
Die Hinweise sollten eindeutig sein, so dass die Burschen nicht einen ganzen Platz oder Park absuchten mussten.
Da es an diesem Tag ziemlich warm war, haben wir uns vor dem Start die Taschen mit kühlen Kaltgetränken gefüllt, damit wir auf dem Weg nicht verdursten.
Der erste Stopp war die Haltestelle Schloss, wo wir zur Bruchstraße losgegangen sind, um unsere erste Fehlinformation vorzubereiten. Von dort sind wir dann zum Theater gefahren um unsere Reise erst anzufangen. Auf dem Weg waren wir schon am überlegen in welche Richtung es eigentlich genau gehen soll, da wir nicht bis zum anderen Ende fahren wollten.
Quelle: Bildrechte beim AutorAm Theater angekommen, sind wir am Park entlang und durch die Schloss Arkaden gebummelt, nach einer kurzen Rast und unserem Hinweis wo wir uns aufhalten, gingen wir zurück in Richtung Universität, wo wir uns adh in den Kellerbar gesetzt haben.
Dort haben wir noch einen Unterstützer für uns überreden können, sich uns anzuschließen.
Nach einem kurzen Telefonat mit Bundesbruder Krause, machten wir uns wieder auf den Weg in die Stadt, wo wir uns an der Burgpassage mit Bundesbruder Krause getroffen und in einer Lokalität angestoßen haben.
Zu fünft machten wir uns dann auf zum Kohlmarkt, nach einem Hinweis und einem gemütlichem Plausch ging es, wenn auch mit einem riesen Umweg, zurück nach Hause.
Dort wurde dann mit einem kühlem Blonden oder auch nicht alkoholischem Getränk über die Fuxenflucht geredet und was man bei nächten mal verändern könnte.
Sicht alter Bundesbruder:
Quelle: Bildrechte beim Autor
Am 17.05.2018 fand der erste Herrenabend des Sommersemesters 2018 statt. Der Herrenabend stand unter dem Thema einer Fuxenflucht.
Die grundlegenden Regeln waren, dass die Fuxen alle 15 Minuten ein Bild an die Burschen schicken mussten, um so die Möglichkeiten zu schaffen, dass sie gefunden werden. Als Zusatz durften sie 3 falsche Bilder verschicken, um ihre Position zu verschleiern. Als Verkehrsmittel durften die Busse, Straßenbahnen und der Weg zu Fuß gewählt werden. In 2 Gruppen versuchten die älteren Bundesbrüder die jungen Bundesbrüder zu fangen. Wir deckten bei den Fotos die geschickt wurden alle möglichen Anschlussstellen zu den nächsten Station ab. Innerhalb der ersten Stunde konnten die jungen Bundesbrüder sich zeitweilig knapp vor den beiden Gruppen durch einige falsche Fotos zu retten und somit unter den Burschen Verwirrung zu stiften. Nach gut einer Stunde mussten die Burschen auch einige Stärkungen in den Lokalität der Innenstadt von Braunschweig nehmen.
Quelle: Bildrechte beim AutorNach der vorgegebenen Zeit versammelten sich die Bundesbrüder adh und ließen bei einem kleinen Grillen den Abend gemütlich ausklingen. Im ganzen bleibt festzuhalten, dass die Fuxenflucht eine sehr gelungene Veranstlatung war. Den Leuten hat es insgesamt sehr viel Spaß gemacht und neue Seiten der Innenstadt Braunschweigs wurden kennengelernt.