Fuxentagung in Dresden
Wir starteten am 08.05.2015 um 15 Uhr mit fünf Bbr² zur Fuxentagung nach Dresden. Die Anspannung und Freude war von Anfang an groß, auch weil es für die meisten von uns die erste Verbandsveranstaltung war, die wir besuchten. Diese Vorfreunde wurde durch das gute Wetter nur noch bestärkt und auch ein stockendes Vorankommen auf der Autobahn konnte unsere Stimmung nicht drücken. Jedoch verpassten wir durch die schlechte Verkehrslage den ersten Vortrag „Ein normales Aktivenleben“. Nach der langen Fahrt konnten wir uns mit etwas vom Grill stärken. Gleichzeitig informierten wir uns bei einigen Dresdener Bbr² über den kommenden Ablauf der Fuxentagung und tauschten Neuigkeiten aus. Nachdem wir unsere Schlafplätze adH eingerichtet hatten, kam der Vortrag auch zu seinem Ende. Der Abend stand im Zeichen des Kennenlernens der anderen Fuxen und Fuxmajore, das den Abend sehr spät werden ließ, sodass, als am nächsten Morgen der Wecker zum Frühstück klingelte, keiner von uns wirklich ausgeschlafen war.Quelle: Bildrechte beim Autor
Direkt im Anschluss ans Frühstück gab es eine Einführung in die Organisation, die Ziele des VVDSt und den Vortrag „Persönlichkeitsentwicklung“. Dies wurde, worüber niemand böse war, aufgrund des guten Wetters nach draußen verlegt. Daraufhin wurden alle Fuxen in Kleingruppen eingeteilt, um unterschiedliche Punkte zum Thema „Ziele des VVDSt“ für eine spätere Präsentation auszuarbeiten. Durch die gute Einteilung, wodurch man mit niemandem aus dem eigenen Bund in einer Kleingruppe war, kam es überall zu angeregten Diskussionen.
Trotz weiter Abschweifungen vom eigentlichen Thema und einiger kontroverser Meinungen kam es man am Ende doch zu einem gemeinsamen Ergebnis. Währenddessen bereitenden die Fuxenmajores das Inoffizium für die am Abend geplanten Kneipe vor. Im Anschluss an das Mittagessen, wo uns Suppe gereicht wurde, starteten wir in eine ausführliche Stadtführung durch die Dresdener Altstadt. Nach der dreistündigen und mit vielen Informationen ausgeschmückten Führung war allerdings jeder froh, wieder adH angekommen zu sein und bei einem kühlen Getränk die Füße auszuruhen. Als sich nach einiger Zeit auch die Nachzügler wieder eingefunden hatten, ging es gleich mit einem Kniggevortrag weiter. Dieser befasste sich mit den Gründen, warum man sich situationsgerecht kleiden sollte und was dies einem persönlich bringt. Am Ende gab es noch eine kurze Ausführung zu der Kleidung, die zu einer Kneipe zu tragen ist. Den Abschluss der Vorträge machte dann das Thema „VDSt, mein Engagement und Universität“. Die Zeit bis zur Kneipe wurde mit Abendessen, Ausruhen und Umziehen verbracht.Quelle: Bildrechte beim AutorQuelle: Bildrechte beim Autor
Um 20 Uhr begann die Kneipe. Das Offizium wurde sehr kurz gehalten und die Fuxenmimiken der verschiedenen Bünde zogen sich durch das gesamte Inoffizium. Diese waren jedoch überwiegend schlecht vorbereitet und wirkten unkreativ. Dabei trieb es ein Bund auf die Spitze und schockierte alle mit komplett niveaulosen „Witzen“, bis sie höflich aufgefordert wurden, dies zu beenden. Je stärker es auf zwölf Uhr zuging, desto ausgelassener wurde die Stimmung. Selbst nach dem Ende der Kneipe fand dies keinen Abbruch. Um nach der Kneipe wieder Kraft zu tanken, gab es eine Kartoffelsuppe. So gestärkt zog sich der Abend bei heiteren Gesprächen, viel Spaß und noch einigen Getränken weit in die Länge. Somit fiel der Schlaf diese Nacht auch sehr kurz aus.
Nach dem Frühstück wurden die in den Gruppen erarbeiteten Ergebnisse vorgestellt. Danach hatte jeder die Möglichkeit, seine Meinung und Verbesserungsvorschläge zu der Tagung einzubringen. Währenddessen wurde der Grill angemacht und jeder konnte sich vor dem Exbummel oder der Heimfahrt noch verpflegen. Mit diesen ganzen neuen Eindrücken und Erfahrungen konnte jeder einiges für die Zukunft mitnehmen.