Elmwanderung WS 11/12
Quelle: Bildrechte beim AutorAm Samstag, dem 10.11.2011, hatte das Warten ein Ende, denn ein weiteres Jahr ist verstrichen und die lang ersehnte Elmwanderung stand uns bevor. Nachdem sich alle Bundesbrüder wetterfest und elmgetreu angekleidet hatten, trafen wir uns um 16:30 in der Kellerbar um uns schon einmal mit dem ein oder anderen Bierchen in Wanderstimmung zu bringen. Eingedeckt mit reichlich Klopfern und einigen Wegbieren charterten wir den Bus, der uns um 17:30 vor unserem Haus abholte.
Die darauffolgende Fahrzeit wurde feuchtfröhlich überbrückt und so kamen wir schließlich heile und gut gelaunt an unserem Startpunkt der Elmwanderung an. Voller Erwartung stiegen wir aus dem Bus aus und machten uns auf den Weg ins Abenteuer. Auch dieses Jahr zeigte sich der Elm wieder von seiner besten Seite: Stolpersteine und sich auftuende Hügel und Täler machten uns die Wanderung mühsam und schwer. Hinzu kam noch der stetige Anstieg des Alkoholpegels, der uns von Stunde zu Stunde die Wanderung erschwerte. So wurde schon mal ein kleiner Ast zum großen Hindernis.
Das Highlight des Abends war die Glühweinstation an einer Holzhütte mitten im Wald. Hier konnten sich alle Bundesbrüder an leckerem Glühwein erfreuen und noch einmal Kräfte für den Rest der Strecke sammeln. Leider konnte ein Bundesbruder verletzungsbedingt nicht mehr am zweiten Teil der Elmwanderung teilnehmen. Er wurde vorsorglich von unserem Versorgerteam ins Krankenhaus gefahren und dort auf schlimmere Verletzungen untersucht.
Gut erholt und voller Vorfreude auf das Grillen auf dem Haus ging die Wanderung schließlich weiter. Um Rücksicht auf die etwas angeschlagenen Bundesbrüder zu nehmen, schlug unser Karten- und Kompassführer einen etwas leichteren und gemütlicheren Weg zurück zum Parkplatz ein. Dort angekommen wartete zur Freude aller schon der Bus auf uns.
Die Rückfahrt gestaltete sich um einiges ruhiger als die Hinfahrt, da vielen von uns, geprägt von den Strapazen im Wald, die Augen zufielen und manche sich nach ihren warmen Betten sehnten. Zurück in Braunschweig angekommen war der Grill schon voll im Gange. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an das Versorgerteam, die wirklich eine gute Arbeit leisteten. Anschließend ließen wir gemeinsam den Abend bei einem gemütlichen Bier und einem Stück gegrillten Fleisch in der Kellerbar ausklinken.